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„Voices of Resistance“: Performative Befragung der Lehr- und Lernkultur in der mitteleuropäischen universitären Musikausbildung Vortrag im Rahmen der „Paris Conference on Arts & Humanities“, 16–19 June, 2023, Paris

18:00 Uhr, Vortrag mit Film-Screenings
Tagungsort: La Maison da la Chimie, Paris

Das Paper nimmt Bezug auf das Thema der Paris Conference 2023, New Revolution, im Sinne einiger originaler Bedeutungsaspekte von revolutio (lat.): Umwälzung, Neugestaltung, Wende. Im Einzelnen geht es um eine Neugestaltung bestehender Lehr- und Lernkulturen in der musikalisch-künstlerischen Hochschulausbildung. Die Durchführungsplattform für die „Voices of Resistance“ sind videodokumentierte Projekte an verschiedenen Kunstuniversitäten im deutschsprachigen Raum, initiiert und begleitet von der Autorin dieses Papers.

Die Menschen, die die Projekte wesentlich prägen, sind Studierende aus verschiedenen musikkünstlerischen Fachrichtungen. Was die „Voices“ verbindet, sind ihre gemeinsamen Anliegen: Sie protestieren gegen einseitige, eurozentrische Kunst- und Wissensproduktion, vor allem in den vokalen und instrumentalen Hauptfächern ihrer Musikstudien, und fordern eine Neuausrichtung und offenere Neugestaltung von bestehenden musikkünstlerischen Studiengängen. Die künstlerischen Mittel der jungen Protestierenden sind ihre performativen Kompetenzen mit ihren verschiedenen vokalen, instrumentalen, körperlich-tänzerischen Ausdrucks- und öffentlichen Darstellungsformen (s. Film-Dokumentationen).

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