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Raumdimensionen in den Künsten

Das Interesse der Lehrveranstaltung gilt ausgewählten zeitgenössischen Strömungen und Leitideen von Labor- und Inszenierungsfeldern, in denen Räume bzw. Orte den Anlass gegeben haben für die Entstehung von Bewegungs-/Aktions-/Klang-/Skulptur- etc. -Künsten. Um die ästhetischen, sozialkulturellen und gesellschaftspolitischen Hintergründe solcher Strömungen in der Gegenwart verstehen und einordnen zu können, werden auch Vorläufer von Raum-Inszenierungskonzepten aus dem 20. Jahrhundert vorgestellt. In Verbindung mit dem Konzept „Doing Culture“ werden die theoretischen Studien der LV durch künstlerisch-kulturelle Praxisaspekte in Laborräumen vor Ort komplementiert und didaktisch reflektiert.

Die LV ist ein Angebot im Rahmen des „Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst / Paris Lodron Universität Salzburg und Universität Mozarteum Salzburg“.

Basislektüre

ANGERMANN, Klaus / BARTHELMES, Barbara: Die Idee des klingenden Raumes seit Satie
In: JOST, Ekkehard (Hg): Musik zwischen E und U
Schott, Mainz, London, New York, Tokio 1984, S. 107–126
SEITZ, Hanne: Räume im Dazwischen. Bewegung, Spiel und Inszenierung im Kontext ästhetischer Theorie und Praxis
Klartext, Essen 1996
SCHROER, Markus: Räume, Orte, Grenzen. Auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums
Suhrkamp, Frankfurt 2006

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